Ästhethische Architektur trifft Ökologie
Dass ökologisches Bauen in der modernen Architektur angekommen ist wurde bei der Fertigstellung eines der massiven Holzhäuser des Freiburger Architekten Wolfgang Frey klar. Das als Tulpenhaus bekannte Gebäude hat seinen Namen von der Dachform, die stark an eine aufgehende Tulpenblüte erinnert.

Das ca. 400 qm große Wohnhaus ist dabei aus monolithischen Holzwandplatten aufgebaut, deren Massivität für den Brandschutz sorgt.
Weil die Wände ohne Hohlräume durchgehend aus kreuzweise verleimten Holzdielen bestehen können sich im Brandfall keine entzündlichen Gase bilden so dass die baurechtlichen Anforderungen an den Konstruktiven Brandschutz erfüllt und übertroffen werden. Doch neben der vorbildlichen Qualität des Konstruktion bietet sie unübertroffene baubiologische Vorteile: Da die Wände nicht wie bei der üblichen Holzständerbauweise mit Dampfsperrenden PE-Folien abgedichtet werden müssen kann sich in diesem Gebäude ein optimales Raumklima entwickeln.

Doch das unübertroffene Highlight bietet die ungewöhnliche Dachform. Die gegeneinander verschachtelten Dachflächen erscheinen wie sphärisch im Wind sich blähende Blütenblätter. Konstruktiv gesehen handelt sich jedoch um eine historische Form des traditionellen "winschen" Daches. Die Fuß und Firstauflager der schrägen Deckenbalken, der Sparren, sind gegeneinander verdreht, so dass die geneigten Dachsparren eine in sich verwundene Dachfläche ergeben. Mit dieser einzigartigen Dachlandschaft fügt sich das Gebäude wie gewachsen in die Terrassierte Hügellandschaft des Kaiserstuhles vor den Toren Freiburgs.


Das ca. 400 qm große Wohnhaus ist dabei aus monolithischen Holzwandplatten aufgebaut, deren Massivität für den Brandschutz sorgt.
Weil die Wände ohne Hohlräume durchgehend aus kreuzweise verleimten Holzdielen bestehen können sich im Brandfall keine entzündlichen Gase bilden so dass die baurechtlichen Anforderungen an den Konstruktiven Brandschutz erfüllt und übertroffen werden. Doch neben der vorbildlichen Qualität des Konstruktion bietet sie unübertroffene baubiologische Vorteile: Da die Wände nicht wie bei der üblichen Holzständerbauweise mit Dampfsperrenden PE-Folien abgedichtet werden müssen kann sich in diesem Gebäude ein optimales Raumklima entwickeln.

Doch das unübertroffene Highlight bietet die ungewöhnliche Dachform. Die gegeneinander verschachtelten Dachflächen erscheinen wie sphärisch im Wind sich blähende Blütenblätter. Konstruktiv gesehen handelt sich jedoch um eine historische Form des traditionellen "winschen" Daches. Die Fuß und Firstauflager der schrägen Deckenbalken, der Sparren, sind gegeneinander verdreht, so dass die geneigten Dachsparren eine in sich verwundene Dachfläche ergeben. Mit dieser einzigartigen Dachlandschaft fügt sich das Gebäude wie gewachsen in die Terrassierte Hügellandschaft des Kaiserstuhles vor den Toren Freiburgs.

Michaela Fabian - 19. Aug, 12:54